Die neue Visa-Spezifikation für Akzeptanzgeräte ändert sich auf vielfältige Art – die Hersteller müssen das berücksichtigen.
Applus+ Laboratories hat das erste Akzeptanzgerät nach der neuen Version 2.2 der VCPS-Spezifikation von Visa getestet: ein mPOS für kontaktloses Bezahlen. Alle Testkampagnen wurden von China aus, vom Applus+ IT-Labor in Schanghai geleitet. Applus+ führte sowohl die erste Testkampagne zur Qualitätssicherung (Debugging) als auch die
offizielle Typenzulassungsprüfung durch.
Wichtige Änderungen in der neuen VCPS-2.2-Version Spezifikation für Akzeptanzgeräte und deren Prüfplan 2.2a
Im Oktober 2016 gab Visa offiziell die Veröffentlichung des neuen Testplans für Produkte nach den Spezifikationen für kontaktlose Zahlungen in der Version 2.2a bekannt. Mit der Vorgängerversion (2.1.3) kompatible Produkte lassen sich weiterhin nach dem bisherigen Testplan prüfen. Die wichtigste Änderung dieser neuen Spezifikationsversion liegt in der fehlenden MSD-Kapazität, ebenfalls beeinflussen jedoch zusätzliche technische Änderungen die Terminalentwicklung. .
Bedeutende Änderungen bestehen auch hinsichtlich des Testprozesses. Jetzt fällt ein einziges Produkt, das die drei Modi unterstützt (nur online, nur offline und online-/offline-fähig), unter einen einzigen Zertifizierungsprozess. Nach der alten Version der Spezifikation musste jeder Modus separat zertifiziert werden. Dank der Neuerung können Entwickler Terminals mit mehreren Modi schneller auf den Markt bringen.
Erleichterter Übergang zu neuen Spezifikationen
Als kompetentes Testlabor kann Applus+ Entwickler über die Auswirkungen von Spezifikations- und Testplanänderungen beraten und sie bereits vor einer QS-Evaluierung (Debugging) unterstützen, damit Zertifizierungsprobleme vermieden werden. Uns gehören
von Visa anerkannte Laboratorien in China und Spanien sowie Handelsbüros in den USA und Südkorea.